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Blaulicht Reporter für den Kreis Kleve
 
 
 

Großeinsatz für die Feuerwehren im Kreis Kleve am 15.07.14. , seit 21:50 Uhr bekämpft die Feuerwehr einen Brand an der Mühlenstraße in Kellen, wo das Dachgeschoß eines Wohnhauses in Flammen stand. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Gebäude in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr konnte einen Übergriff auf die angrenzenden Häuser verhindern. Während der Löschmaßnahmen wurde festgestellt, dass das Feuer aufgrund ausströmenden Gases im Bereich des Obergeschosses zunächst nicht vollständig gelöscht werden konnte. Die Zufuhr konnte erst nach Aufbruch der Straße und Absperrung der Leitung eingedämmt werden. Das beschädigte Gebäude wurde als einsturzgefährdet eingestuft und der unmittelbar betroffene Bereich der Mühlenstraße durch die Stadt Kleve gesperrt. Der Brandschaden wird auf 400.000,- Euro beziffert, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Während der Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann eine Rauchgasvergiftung und wurde dem Krankenhaus zugeführt.

Es war eine Tragödie was sich am 30.12.2014 mitten in der Nacht in Kleve abspielte: Zwei Kinder einer Großfamilie sind in Kleve in ihrem brennenden Haus gestorben. Die beiden drei- und achtjährigen Jungen starben am frühen Dienstagmorgen trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch am Brandort.

Um etwa 1.30 Uhr wurde die 42-jährige Mutter, die mit elf Kindern im Alter zwischen 3 und 19 Jahren in dem Haus wohnte, durch das Feuer aus dem Schlaf gerissen. Sie rief selbst die Feuerwehr. Doch zwei Kindern konnten die Rettungskräfte nicht mehr helfen.

Warum es in dem Haus brannte, war zunächst unklar. Nach Angaben der Feuerwehr dauerten die Löscharbeiten rund vier Stunden. Das Wohngebäude stehe zwar noch, sei innen aber schwer beschädigt, schilderte ein Sprecher. Die Feuerwehr war mit 55 Einsatzkräften vor Ort.

 

Gerade noch rechtzeitig wurde am 11.04.2015 gegen 19.40 Uhr ein Brand in einem Reihenhaus in der Gocher Innenstadt bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Das mehrstöckige Gebäude an der Brückenstraße stand derzeit leer. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine leichte Rauchentwicklung im Bereich des Daches festgestellt werden. Feuerwehrchef Georg Binn schickte einen Atemschutztrupp zur Erkundung in das Haus. Dieser stellte fest, dass auf dem Dachboden Abfälle brannten. Mit einem Strahlrohr konnte der Brand schnell gelöscht werden. Ein Übergreifen auf angrenzenden Gebäude konnte verhindert werden. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Brandstiftung auf. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des entstandenen Sachschadens ist unklar. Die Feuerwehr war mit Kräften der Feuerwachen I und II aus der Stadtmitte mit 30 Kräften und acht Fahrzeugen vor Ort.

blaulichtreport-kleve.de

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